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Wer nach mehr als einer einfachen Rechnungssoftware sucht, soll mit FastBill eine Online-Lösung für das gesamte Finanzmanagement gefunden haben. Doch wie gut ist diese Software für kleine Unternehmen und Selbständige wirklich? Ich habe mir Erfahrungen, Funktionen und Preise ganz genau angesehen und mein persönliches Fazit daraus gezogen.
Was ist FastBill?
FastBill ist eine online gehostete Software, mit der Rechnungen geschirebne und beglichen werden können. Zudem steht auch eine Smartphone-App zur Verfügung, mit der man seine aktuelle Finanzsituation sofort auf einen Blick sehen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rechnungssoftware Anbietern, findet man bei FastBill durchaus weitere Funktionen. Das Programm wurde dabei speziell für kleine Unternehmen und Selbständige entwickelt, denen das Thema „Finanzen“ Kopfschmerzen bereitet.
Login, Rechnungen und andere Funktionen
Wer bereits einen Account bei Fast Bill besitzt, kann sich rund um die Uhr über die Login-Funktion einloggen. Anschließend erhält man sofort einen Überblick über alle offenen und bezahlten Rechnungen. Also ein ganz genauer Überblick über den sonstigen „Papierkram“.
Mit FastBill können aber nicht nur Angebote und Rechnungen erstellt werden, auch ein Monatsabschluss ist per Knopfdruck möglich, der direkt an den Steuerberater verschickt werden kann. Übrigens können auch wiederkehrende Rechnungen angelegt werden, sodass man sich auch hierum nicht kümmern muss. Auch Mahnungen können über Fast Bill per Knopfdruck erstellt und versendet werden. Dabei ist alles bei FastBill gesetzeskonform.
Vorlagen können bei FastBill übrigens ganz einfach dem eigenen Corporate Design angepasst werden. Es können sowohl Logo, wie auch Schriftart, Texte und Hintergründe angepasst werden.
Ist FastBill Datevkonform?
Durch die Partnerschaft von DATEV und FastBill existiert auch eine Datex-Schnittstelle. Das bedeutet, dass Rechnungen und Belege an DATEV Unternehmen online übertragen werden können. Dank DATEVconnect wird uns eine direkte Übertragung der Daten an DATEV ermöglicht.
Amazon Rechnungen erstellen
Speziell für Amazon Seller gibt es FastBill auch für automatisierte Amazon Rechnungen. Dank der Amazon Schnittstelle werden Bestellungen automatisch importiert, als bezahlt markiert und können an die Kunden verschickt werden. Die Rechnungen und Gutschriften können dabei im eignen Rechnungslayout versendet werden. Amazon Seller können die Schnittstelle hinzu buchen, die Kosten beziehen sich dabei auf die Bestellmenge pro Monat. Bei bis zu 500 Bestellungen kostet FastBill gerade einmal 19€ im Monat, bei bis zu 10.000 Bestellungen liegt der Preis bei 59€ monatlich. Selbstverständlich kann auch die Amazon-Schnittstelle kostenlos und unverbindlich 14 Tage lang getestet werden.
FastBill App für unterwegs
FastBill bietet seinen Kunden auch eine Smartphone-App an, um zu jeder Zeit an jedem Ort Einsicht zu haben. Außerdem können über die App auch Belege gescannt und somit erfasst werden. Es ist also kein teurer Scanner notwendig und das Belegarchiv ist so immer dabei.
Fast Bill Importer – Eigene Kontakte/Kunden importieren
Mit dem FastBill Importer (powered by Aluxo) können Inhalte verschiedener Anbieter zu FastBill importiert werden. Dabei führt der Fast Bill Importer Schrit für Schritt durch den einfachen Prozess. Vorab sollte euch jedoch bewusst sein, dass der Import kostenpflichtig ist und mit Credits bezahlt wird. Wie viele Credits benötigt werden, erfährt man erst im Laufe des Prozesses. Man kann dabei Inhalte von Easybill oder eBay importieren oder aber eine CSV-Datei hochladen.
Preise und Angebote
Fast Bill ist aufgrund der günstigen monatlichen Gebühr für jedes kleine Unternehmen und jeden Selbständigen finanzierbar. Bereits für weniger als 10 Euro im Monat ist FastBill bereits verfügbar. Das teuerste und umfangreichste Paket gibt es für knapp 50€ monatlich. Der Preis für den beliebtesten Tarif liegt bei weniger als 30€ und kostet somit noch nicht einmal 1€ pro Tag. Wer sich statt dem Monatsabo direkt für ein Jahresabo entscheidet, kann nochmals 10% gegenüber dem regulären Preis sparen. Außerdem bietet FastBill immer wieder Aktionen und Angebote an, bei denen man bares Geld sparen kann. Meiner Meinung lohnt sich die monatliche Investition, denn dafür kann man sein gesamtes Finanzmanagement über ein einziges Tool regeln.
Kostenlose Testphase ohne automatische Verlängerung
Übrigens kann man Fast Bill 14 Tage lang kostenlos und absolut unverbindlich testen. Man muss noch nicht einmal Zahlungsdaten angeben, nach der Testphase ist man also ebenfalls nicht gebunden. Erst wenn Sie von FastBill überzeugt sind, können Sie ein Paket Ihrer Wahl buchen.
FastBill Erfahrungen
Durchweg muss man sagen, ist das Feedback der FastBill Kunden sehr positiv. Erfahrungen zeigen, dass FastBill die Unternehmer im Bereich Buchhaltung extrem unterstützt und so für viel weniger Aufwand und eben mehr Zeit für anderes sorgt. In einigen Erfahrungsberichten ist sogar die Rede vom „besten Tool“ im Bereich des Finanzmanagements. Einige Kunden berichten von ihren Erfahrungen und behaupten, dass mit Fast Bill sogar selbst Buchhaltung nun Spaß macht – und das bedeutet bei einigen wohl schon sehr viel! Auch für Unternehmen, die sich ein papierloses Büro wünschen, kommen so diesem Wunsch einen großen Schritt näher. Wie Erfahrungen und Testberichte zeigen, scheint Klickt Tipp die tägliche Buchhaltung so angenehm wie möglich zu gestalten.
FastBill Alternative?
Auf dem Markt gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Rechnungsprogrammen. Ich persönlich finde, dass sevDesk dem FastBill Tool sehr ähnlich ist. Es sind viele gleichwertige Funktionen enthalten, jedoch ist kein Rechnungsscan möglich. Dafür ist der Zugang zu sevDesk grundsätzlich kostenlos, man bucht dann lediglich ein Upgrade dazu, sofern dies gewünscht ist. Aktuell gibt es auf die sevDesk Upgrades sogar 30% Rabatt bis zum Ende dieses Jahres!
Meiner Meinung nach ist FastBill wahrscheinlich eines der umfassendsten und einfachsten Finanzmanagement Programme für den deutschsprachigen Raum, aber auch sevDesk kann mithalten. Beide Tools leisten meiner Meinung gute Arbeit, daher sollte jeder für sich selbst entscheiden, welches er nutzen möchte. Beide kann man kostenlos und unverbindlich testen, um zu schauen, mit welcher Software man besser umgehen kann.
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